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Münster, Archäologisches Museum der Universität Archäologisches Museum, Ausstellung AM2 Römer |
Vorderseite |
ANTONINVS PIVS AVG GERM. Nackte Büste des Caracallla n. r., lorbeerbekränzt. |
Rückseite |
P M TR P XX COS - IIII P P // S C. Iupiter im Hüftmantel sitzt n. l. auf einem Thron mit hoher Lehne, auf der vorgestreckten r. Hand eine kleine Victoria mit Palmzweig und Kranz, die l. am Zepter; zu seinen Füßen l. ein Adler. |
Dargestellte/r |
Caracalla (Marcus Aurelius Antoninus)
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Münzherr |
Caracalla (Marcus Aurelius Antoninus)
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Datierung |
217 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
As AsDer As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.). |
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Bronze ; 11,24 g; 26 mm; 12 h |
Literatur |
RIC IV Caracalla Nr. 568B. Ex Sammlung Apostolo Zeno, Katalog Dorotheum Wien I (1955) 96 Nr. 1563 (dieses Stück). |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |
Vorbesitzer |
1.
Chorherrenstift St. Florian 1747 - 1955
2.
Apostolo Zeno
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