Parium
ca. 27 v. Chr. - 14 n. Chr.
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Münster, Archäologisches Museum der Universität Tresor |
Vorderseite |
M BARBATIO MN ACILIO II VIR C G I P. Kopf des Augustus n. r., barhäuptig. |
Rückseite |
P VIBIO SAC / CAES // Q BARBA PRAEF / PRO IIVIR. Pflüger mit Ochsengespann n. r. |
Dargestellte/r |
Gaius Iulius Caesar (Octavianus), seit 27 v. Chr. Augustus
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Datierung |
ca. 27 v. Chr. - 14 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
As AsDer As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.). |
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Bronze ; 7,72 g; 24 mm; 12 h |
Literatur |
RPC I 385 Nr. 2262/19 (diese Münze, zusätzliches Stück in der Onlineversion); vgl. zum Typus auch A. Filges, Münzbild und Gemeinschaft. Die Prägungen der römischen Kolonien in Kleinasien, Frankfurter Archäologische Schriften 29 = Studien zu Münze und Geld in der griechisch-römischen Welt 2 (Bonn 2015) Kat.-Nr. 109 Abb. 411. |
Abteilung |
Antike, Griechen, Römische Kaiserzeit |
Duumvir |
M. Barbatius Pollio
Manius Acilius
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