MK-MS-Uni | Titus 80-81 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Münster, Archäologisches Museum der Universität, ID725. Aufnahme durch Robert Dylka.

Titus 80-81 n. Chr.
	Münster, Archäologisches Museum der Universität Temporäre Austellungen TAU-7 Übung zur "Dea Roma"
Inventarnummer	M 2064
Vorderseite	[IMP T CAE]S VESP AVG P M TR P [COS VIII]. Büste des Titus n. l., lorbeerbekränzt.
Rückseite	GENI - P R / S - C. Genius im Hüftmantel steht frontal mit Blick n. l., in der r. Hand hält er eine Opferschale über einen flammenden Altar, im l. Arm ein Füllhorn.
Dargestellte/r	Titus
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Autorität	Titus
Datierung	80-81 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	As As Der As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.).
	Bronze ; 10,42 g; 28 mm; 6 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Rom
Region	Italia
Land	Italien
Literatur	RIC II,1² S. 211 (Titus) Nr. 226. Ex Slg. Apostolo Zeno, Katalog Dorotheum I (1955) 29 Nr. 456 (dieses Stück, aus einem Lot von 4 Asses).
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.2_1(2).tit.226
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Veräußerer (an Museum)	Dorotheum Wien
Vorbesitzer	Apostolo Zeno
Objektnummer	ID725
	Permalink https://archaeologie.uni-muenster.de/ikmk/object?id=ID725
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD