MK-MS-Uni | Vespasian 73 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Münster, Archäologisches Museum der Universität, ID2885. Aufnahme durch Robert Dylka.

Vespasian 73 n. Chr.
	Münster, Archäologisches Museum der Universität Tresor
Inventarnummer	M 2051
Vorderseite	IMP CAES VESP AVG P M T P COS IIII CENS. Kopf des Vespasian n. l., lorbeerbekränzt.
Rückseite	AEQVITAS - AVGVST / S - C. Aequitas steht frontal mit Blick n. l., in der gesenkten r. Hand hält sie eine Waage, die l. am Zepter.
Dargestellte/r	Vespasianus
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Autorität	Vespasianus
Datierung	73 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	As As Der As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.).
	Bronze ; 12,30 g; 28 mm; 6 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Rom
Region	Italia
Land	Italien
Literatur	RIC II,1² S. 102 (Vespasian) Nr. 588. Ex Sammlung Apostolo Zeno, Katalog Dorotheum I (1955) 24 Nr. 379 (dieses Stück, aus einem Lot von 4 Asses).
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.2_1(2).ves.588
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Veräußerer (an Museum)	Dorotheum Wien
Vorbesitzer	Apostolo Zeno
Objektnummer	ID2885
	Permalink https://archaeologie.uni-muenster.de/ikmk/object?id=ID2885
	LIDO-XML
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	JSON-LD