MK-MS-Uni | Vespasian 74 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Münster, Archäologisches Museum der Universität, ID2886. Aufnahme durch Robert Dylka.

Vespasian 74 n. Chr.
	Münster, Archäologisches Museum der Universität Tresor
Inventarnummer	M 2053
Vorderseite	IMP CAES VESP AVG P M T P COS V CENS. Kopf des Vespasian n. l., lorbeerbekränzt.
Rückseite	S - C. Spes geht n. l., in der vorgestreckten r. Hand hält sie eine Blume, mit der l. zupft sie am Gewand.
Dargestellte/r	Vespasianus
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Vespasianus
Datierung	74 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	As As Der As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.).
	Bronze ; 10,68 g; 26 mm; 6 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Rom
Region	Italia
Land	Italien
Literatur	RIC II,1² S. 111 (Vespasian) Nr. 731. Ex Sammlung Apostolo Zeno, Katalog Dorotheum I (1955) 24 Nr. 379 (dieses Stück, aus einem Lot von 4 Asses).
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.2_1(2).ves.731
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Zugangsjahr	1955
Veräußerer (an Museum)	Dorotheum Wien
Vorbesitzer	Apostolo Zeno
Objektnummer	ID2886
	Permalink https://archaeologie.uni-muenster.de/ikmk/object?id=ID2886
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD